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Raus aus der Komfortzone!

Jeder von uns hat eine Komfortzone. Hier fühlen wir uns sicher und wohl. Vertraute Routinen, Menschen und Aktivitäten umgeben uns, das Gefühl von Stabilität und Kontrolle tut uns gut. Dann der Weckruf: "Du musst Deine Komfortzone verlassen!" Wer sagt das? Und vor allem: warum?


Raus der Komfortzone mit S11 System, Innerer Schweinehund

In diesem Blogbeitrag soll es darum gehen, die Vorteile und Strategien zu analysieren, um die Komfortzone zu verlassen und persönliches Wachstum zu fördern.


Zur Einstimmung und Sensibilisierung ein paar Tritte in die Weichteile unseres Egos zur Erkundung der Selbstzufriedenheit:

1. Wie gehen Sie mit Kritik um, vor allem, wenn sie berechtigt ist?

2. Wie reagieren Sie, wenn Ihr Führungsstil von Ihrem Team in Frage gestellt wird?

3. In welchem Bereich Ihrer Führungsverantwortung könnten Sie mehr Mut zeigen - und was hindert Sie daran?

4. Wie gehen Sie mit Unsicherheiten und unvorhersehbaren Situationen um?

5. Welche Rolle spielt für Sie das Scheitern?

6. Gibt es etwas, das Sie tun, weil es "immer so gemacht wurde", obwohl Sie insgeheim wissen, dass es ineffektiv ist?

7. Wann haben Sie das letzte Mal eine Entscheidung bereut, und wie sind Sie damit umgegangen?

8. Wie oft fordern Sie Ihr eigenes Denken heraus, und wie tun Sie das?


Die Komfortzone ist nichts Schlechtes. Sie erlaubt uns, effizient und ohne übermäßigen Stress zu arbeiten. Ein brauchbarer Weg, um nicht in die Burnout-Falle durch anhaltenden Dauerstress zu tappen. Unvermeidlich kommt nun das "Aber": Unser Gehirn liebt Energie sparende Routine. Dauerhafte Routine kann jedoch zu Stagnation führen. Ohne Herausforderung und Veränderung entwickeln wir uns nicht weiter.


Darum ist es wichtig, die Komfortzone zu verlassen:

Persönliches Wachstum: Wenn wir uns neuen Situationen stellen, lernen wir mehr über unsere Fähigkeiten und Grenzen.

Erhöhtes Selbstvertrauen: Wenn wir neue Herausforderungen meistern, erfahren wir auf besondere Weise unsere Selbstwirksamkeit.

Neue Perspektiven: Unser Horizont wird erweitert, wenn wir uns mit unterschiedliche Ansichten, Kulturen und Denkweisen auseinandersetzen.

Resilienz: "The first cut is the deepest." Beim zweiten Mal tut's nicht mehr so weh. Wer Schwierigkeiten und Unsicherheiten nicht aus dem Weg geht, wird widerstandsfähiger.


Wer die Komfortzone verlässt, wird zunächst vielleicht Rückschläge erleben. Der Energieaufwand zur Bewältigung der neuen Situation nimmt zu. Das bekannte Prinzip der Lernkurve ... Aber die mutige Entschlossenheit, den Status quo zu verlassen, wird belohnt durch die Entdeckung neuer Potenziale, die in uns stecken. - Leichter wird die Umsetzung, wenn man sich an die bewährten Tipps zur Überwindung des inneren Schweinehundes hält:

1. Beginne mit kleinen Schritten und vermeide Überforderung. Feiere kleine Erfolge und Fortschritte.

2. Setze Dir klare Ziele, um den Fokus nicht zu verlieren: konkret, messbar, realistisch.

3. Finde heraus, was Dich motiviert. Nutze die Motivationsquellen, um Dich anzutreiben.

4. Entwickle Routinen, die Deine neuen Gewohnheiten unterstützen. Meist dauert es zwei bis drei Monate, bis wir neue Verhaltensweisen fest in uns verankert haben.

5. Visualisiere Deine Ziele möglichst konkret: Wie fühlt es sich an, das Ziel erreicht zu haben?

6. Belohnungen sind positive Verstärker, erhalten das Durchhaltevermögen und erhöhen die Motivation.

7. Schaffe eine positive Umgebung, die Dich untersützt, inspiriert und motiviert. Und umgekehrt: Vermeide Kritiker und Einflüsse, die Dich am Erreichen des Ziels zweifeln lassen.

8. Suche Dir Helfer: Ein/e Freund/in, ein Mentor oder Coach. Sie können Dir helfen, auf Kurs zu bleiben.


Diese Tipps sind sicherlich nicht neu - aber bewährt. Genauso wie dieser Spruch von Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es."

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